Bei der Statik wird zwischen Typen- und Objektstatik differenzeiert. Die typengeprüfte Statik ermöglicht es eine wiederholte Aufstellung und Prüfung von Statiken, bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen, zu vermeiden. Sie beinhaltet die minimalen und maximalen Aufstellungskombinationen und die damit einhergehenden Lasteinwirkungen. Diese werden für die ungünstigste Kombination summiert. Sie stellt keine bauaufsichtliche Zulassung dar, jedoch kann eine Zulassung eine Typenstatik beinhalten.

Die Objektstatik beinhaltet die Berechnung der tatsächlichen Aufstellkombination des zu realisierenden Gebäudes, unter Berücksichtigung der Nutzung, des Standortes und der zeitbezogenen Lasteinwirkung.